Machbar, aber bei nem Mac IMHO unnötig und verkompliziert alles unnötig.

Mögliche Probleme:
- Musik muss in einem Ordner gespeichert werden der von beiden Benutzern sichtbar ist, falls du sie auch mal "privat" hören willst.
- Itunes verwenden kannste gleich vergessen.
- Dateirechte, Stichwort "wem gehört die Datei"- Nutzer A kann sie eventuell nicht bearbeiten wenn sie Nutzer B gehört. (MacOS X basiert auf einem BSD, also Unix, da ist die Rechteverwaltung relativ strikt.)

Ich würde davon abraten. Mehr Probleme (potentiell einige) als Vorteile (eigentlich keine)

Meine Meinung

Danke.

dann werde ich bei meinem neuen Macbook nur mehr 1 Benutzer erstellen.

Dakne.

Ich habe auf meinem MBP auch zwei Benutzer: einer zum Arbeiten und einer zum Auflegen.
Bei dem DJ Benutzer ist nur die DJ Software und die Musik drauf, sonst nichts.
Gerippt und verwaltet wird alles unter dem DJ Benutzer, gearbeitet wird unter dem anderen.
So ist alles fein säuberlich getrennt und der eine greift dem andere nirgendwo rein.

Das hat den enormen Vorteil, daß unter dem DJ Account auch wirklich nur das DJ Zeugs läuft und sonst nichts.
Legst Du unter Deinem normalen Benutzer auf, kann es sein, daß Dir verschiedene Einstellungen, WLAN und USB Einstellungen, oder sonstiges dazwischen funkt.

Und wenn Du das mit den Rechten strikt trennst, ist das auch kein Problem.
Willst Du Deine Musik auch unter dem Arbeits-User hören, kannst Du dem ja Leserechte für die Musik geben. So kannste die zwar abspielen, aber nicht verändern.

Also ich würde es keinesfalls anders machen.

Ich finde, egal unter welchem System man arbeitet sind zwei Benutzer immer besser. Selber arbeite ich mit Win7. Ein Benutzer für alles andere und ein Benutzer nur für DJ (kein Bildschirmschoner, volle Leistung, kein Energiesparen, usw...).

USB Einstellungen ? wo finde ich die ? unter Systemeinstellungen ?

Dafür brauch man eigentlich keinen zweiten Nutzer, man muss ja nur das Energie-Profil oder wie das heißt umstellen, viele Laptops haben einen Präsentationsmodus, der wäre dann passend.

Für den Mac gibt es Caffeine und schaltet Bildschirmschoner etc ab.

Der eine macht es lieber so und der andere so.... ;-)

Hab mich für den zweiten Benutzer entschieden, um mich nicht andauernd zu verschiedenen Menüs durch zu hangeln und alles andauernd hin und her umzustellen zu müssen. Anmeldebildschirm -> Benutzer auswählen ( -> Passwort ;-) ) fertig.

Aus WinXP-Zeiten weiß ich aus eigener Erfahrung, bis die Kiste voll da ist, es mit der Zeit immer länger dauert (Benutzer A, ständig neue Programme, tägliche Arbeit, usw.). Mit einem weiteren Benutzer (B), der hin und wieder genutzt wurde und wo kaum Kontoänderungen statt gefunden haben, ging die Anmeldung, bis der Rechner voll da ist, immer schneller.

Ich spreche für Win-User. Wie sich das unter einem Mac verhält kann ich leider nicht sagen.

Mein Tipp: zweites Benutzerkonto + Kopien

Hätte ich nicht einen zweiten MacBook, der ausschließlich zum Auflegen mit SSL und ITCH bestimmt ist, würde ich auf jeden Fall nicht nur einen zweiten Benutzer anlegen sondern auch noch alle Titel die ich in SSL verwende in diesen Benutzerordner kopieren! Der Grund ist folgender: Ich habe die Erfahrung gemacht daß SSL irgendwas in die ID-Tags reinschreibt, was die Dateien anschließend für andere Programme unbrauchbar macht (könnte z.B. die Wellenform sein). Aufgefallen ist mir das Problem als ich irgendwann Mal ca. 10% meiner in SSL importierten Titel nicht mehr mit iTunes oder Quicktime abspielen konnte. Zum Glück hatte ich eine relativ aktuelle Sicherungskopie um die meisten der betroffenen Titel noch zu retten, aber seitdem habe ich mir angewöhnt, egal mit welcher Software ich arbeite (SSL, ITCH oder Logic) ausschließlich Kopien zu verwenden. Ob das Problem mittlerweile eventuell behoben wurde weiß ich nicht aber ich werde es besser nicht darauf ankommen lassen. Einer meiner Freunde und DJ-Kollegen hat mir sogar bei einer relativ neuen SSL-Version vom gleichen Problem auf seinem MacBook Pro berichtet.

Das wäre ja echt allerhand!

Das wäre in Bug, den Du melden solltest.

Kommt man da nicht völlig durcheinander mit dem Metadaten (Ratings etc.)? Wäre ein normaler Backup der Musik nicht besser?

Mit den Metadaten habe ich keine Probleme da ich alles mit intelligenten Ordnern und Schlüsselwörtern in iTunes verwalte. Bis auf die Bewertung scheint iTunes alles in die Datei selbst zu schreiben, so daß in der iTunes-Mediathek auf dem zweiten Benutzerkonto mit den entsprechenden intelligenten Ordnern alles genauso automatisch sortiert wird.

Ich hatte Dich so verstanden, dass Du drei Kopien dieser Datei vorhältst. Du musst also Änderungen an Metadaten immer an drei Stellen vornehmen, um sowohl in SSL, itch als auch iTunes davon profitieren zu können.

Nein nur ein Original und eine Kopie. Auf meinem Home-MacBook (entspricht 1. Benutzer-Account) verwalte ich alle Titel wie oben beschrieben mit intelligenten Playlisten in iTunes. Die Titel die zum Auflegen benötigt werden, werden dann von dort aus (mittlerweile geht es ja sehr bequem über die Mediathek-Freigabe) auf den Club-MacBook (entspricht 2. Benutzer-Account) kopiert. Da ich dort auch intelligente Playlisten angelegt habe sortiert sich alles automatisch wie in der ursprünglichen Mediathek. Sowohl SSL als auch ITCH lesen diese iTunes-Mediathek dann aus.

Soweit so klar. Und wenn Du nun am Auflegen bist und mal eben schnell in SSL oder Itch ein Tag ändern willst (Tippfehler, falscher BPM-Wert, Rating -- ach nee, das gibt's ja nicht, Key, wasweißich) -- wie kommt diese Änderung dann in Dein Home-MacBook-iTunes?

Garnicht. Dazu müßte ich ja das Original mit der neu bearbeiteten Kopie überschreiben, das würde ich nicht machen. Deswegen bemühe ich mich von vornherein alles richtig zu Taggen. Eigentlich sind für mich sowieso nur zwei Sachen am wichtigsten: das Haupt-Genre (in dem entsprechenden Feld) und eventuell noch ein Sub-Genre, für welches ich das Kommentar-Feld benutze. Dort setze ich bei Bedarf auch noch sonstige Anmerkungen wie z.B. Acapella, Instrumental, Partybreak usw. Die BPM-Einträge werden ja sowieso nur in SSL/ITCH benötigt (ich persönlich brauche sie kaum) daher sehe ich für mich keinen Grund sie in meine Home-Mediathek einzufügen. Wer andere Einträge wie z.B. Datum benötigt kann sich in iTunes entsprechende intelligente Listen anlegen die diese Sortierung automatisch übernehmen. Dieser Weg ist meiner Meinung nach sicher und auch sehr komfortabel denn so bleiben die Originale unangetastet und man hat mit nur einem Arbeitsaufwand automatisch die gleiche Sortierung in allen vier Programmen:

- iTunes-Mediathek Home bzw. 1. Benutzer-Account
- iTunes-Mediathek Club bzw. 2. Benutzer-Account
- SSL
- ITCH

PS: Für alle die es interessiert, am einfachsten funktioniert der Titel-Austausch über die Mediathek-Freigabe in iTunes. Wer nicht die komplette Mediathek synchronisieren will kann sich einfach eine normale Playlist anlegen in die alle Titel (später nur alle neuen) gezogen werden die man zum Auflegen braucht. Diese wird dann in den iTunes-Einstellungen freigegeben und erscheint unter Freigaben auf dem Ziel-Rechner, wo man die Titel markiert und die Import-Taste klickt. Anschließend kann die ursprüngliche Liste wieder geleert werden damit sie nur neue, noch nicht synchronisierte Titel enthält. Das funktioniert nicht nur zwischen zwei Rechnern sondern auch zwischen zwei Benutzerkonten auf demselben Rechner, Voraussetzung ist daß beide Accounts gleichzeitig aktiv sind (läßt sich in den Systemeinstellungen aktivieren) und auf beiden iTunes geöffnet ist.